"Mögen es meine Augen nie zu eilig haben,
das Schöne zu schätzen
und möge mein Herz nie aufhören zu lieben,
was gut ist..."
(Vera Queiroz)
"Das Leben wird nicht an der Anzahl unserer Atemzüge gemessen, sondern an den Momenten, die uns den Atem rauben..." (George Carlin) - Gedanken, Poesie, Träume, Musik und viel Schönes
"Mögen es meine Augen nie zu eilig haben,
das Schöne zu schätzen
und möge mein Herz nie aufhören zu lieben,
was gut ist..."
(Vera Queiroz)
Es gibt Zeiten im Leben,
da ist es das Beste, einfach zu warten.
Geduldig, aufmerksam und
sehr wachsam
ohne Erwartungen und der Natur ihren Lauf zu lassen
in dem Vertrauen, dass alles gut ist, so wie es ist
und dass alles so kommt, wie es am Besten ist.
So wie die Bäume, die genau wissen, wann es Zeit ist, zu blühen
und wann es Zeit ist, wieder die Blätter fallen zu lassen,
so ist es auch für uns etwas sehr Wichtiges,
auf den richtigen Zeitpunkt warten zu können.
Wenn ich in Stille warten kann, dann wächst etwas in mir -
mein wahres Wesen.
Stille ist eine eigene, ganz leise Musik,
die ich in mir hören kann,
wenn ich in meiner Mitte bin und ganz tief in mich hineinhorche.
Eile mit Weile.
Vertraue dem Leben ohne Erwartungen
und es schenkt dir unendlichen inneren Frieden...♥️
Wer meines Gartens Blumen
je begossen
mit Liebe und mit Zuspruch
aus der Höhe,
dem habe ich die Türe aufgeschlossen,
dass er auf meinen stillen Wegen gehe.
Und seltsam ward mir ein
Ermessen,
aus Blatt und Blume
ihm zu sagen,
dass auch die kleinste Liebe unvergessen –
Begleitung ist
und Licht in meinen Tagen…
(Siegfried Christian Grieb)
Welch' wunderschöne Version dieses Liedes...
Es berührt mein Herz & meine Seele <3
Manchmal bricht mitten am Tag
wie ein Lichtstrahl aus einer Wolke
ein kleines Glück über mich herein.
Dann halt ich still,
damit sich der Augenblick
in meine Seele schreibt.
Und ich ihn in mir trage -
eine Grusskarte, die unverhofft
vom Himmel fiel.
(Tina Willms)
Ich säh dich gern noch einmal, wie vor Jahren
Zum erstenmal. - Jetzt kann ich es nicht mehr.
Ich säh dich gern noch einmal wie vorher,
Als wir uns herrlich fremd und sonst nichts waren.
Ich hört dich gern noch einmal wieder fragen,
Wie jung ich sei ... was ich des Abends tu -
Und später dann im kaumgebornen «Du»
Mir jene tausend Worte Liebe sagen.
Ich würde mich so gerne wieder sehnen,
dich lange ansehn stumm und so verliebt -
und wieder weinen, wenn du mich betrübt,
die vielzuoft geweinten dummen Tränen.
- Das alles ist vorbei ... Es ist zum Lachen!
Bist du ein andrer oder liegts an mir?
Vielleicht kann keiner von uns zwein dafür.
Man glaubt oft nicht, was ein paar Jahre machen.
Ich möchte wieder deine Briefe lesen,
Die Worte, die man liebend nur versteht.
Jedoch mir scheint, heut ist es schon zu spät.
Wie unbarmherzig ist das Wort: «Gewesen!»
(Mascha Kaleko)