Vorsichtig berührt ein Blatt das andere.
Es tut gut, die Nähe des anderen zu spüren,
nicht allein zu sein in dieser Abschiedsstunde.
Es tut gut, Verständnis zu erfahren
und sich mit dem anderen verbunden zu fühlen.
Und doch spüren beide schmerzlich die Grenze.
Sie können einander nicht ewig begleiten,
können nicht mitgehen auf die andere Seite.
Der andere scheint schon so fern,
wie durch eine unsichtbare Wand getrennt.
Traurig für beide.
Die Stunden verrinnen.
Ein nasser Wind streicht kalt und feindselig
Es tut gut, die Nähe des anderen zu spüren,
nicht allein zu sein in dieser Abschiedsstunde.
Es tut gut, Verständnis zu erfahren
und sich mit dem anderen verbunden zu fühlen.
Und doch spüren beide schmerzlich die Grenze.
Sie können einander nicht ewig begleiten,
können nicht mitgehen auf die andere Seite.
Der andere scheint schon so fern,
wie durch eine unsichtbare Wand getrennt.
Traurig für beide.
Die Stunden verrinnen.
Ein nasser Wind streicht kalt und feindselig
durch die Baumwipfel.
Nebel steigt auf.
Der Sommer ist unendlich fern.
Nebel steigt auf.
Der Sommer ist unendlich fern.
Das letzte Blatt löst sich von dem Zweig.
Ach, jetzt, sagt das Blatt. Ich?
Ach, jetzt, sagt das Blatt. Ich?
Da bricht ihm die Stimme. Ein letzter Windstoß.
Es wird von seinem Platz gelöst und schwebt,
wirbelt durch die Luft und fällt hinunter auf die Erde.
Es wird von seinem Platz gelöst und schwebt,
wirbelt durch die Luft und fällt hinunter auf die Erde.
(Heinke Geiter)
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