Dienstag, 1. März 2022

Mögen es meine Augen nie zu eilig haben...

 

 

"Mögen es meine Augen nie zu eilig haben, 

das Schöne zu schätzen

und möge mein Herz nie aufhören zu lieben, 

was gut ist..." 

 

(Vera Queiroz)

Montag, 16. November 2020

Es gibt Zeiten im Leben...

 

 

Es gibt Zeiten im Leben, 

da ist es das Beste, einfach zu warten. 

Geduldig, aufmerksam und sehr wachsam

              ohne Erwartungen und der Natur ihren Lauf zu lassen 

in dem Vertrauen, dass alles gut ist, so wie es ist 

und dass alles so kommt, wie es am Besten ist.

 

So wie die Bäume, die genau wissen, wann es Zeit ist, zu blühen 

und wann es Zeit ist, wieder die Blätter fallen zu lassen, 

so ist es auch für uns etwas sehr Wichtiges, 

auf den richtigen Zeitpunkt warten zu können.

 

Wenn ich in Stille warten kann, dann wächst etwas in mir - 

mein wahres Wesen.

Stille ist eine eigene, ganz leise Musik, 

die ich in mir hören kann, 

wenn ich in meiner Mitte bin und ganz tief in mich hineinhorche.

Eile mit Weile.

 

Vertraue dem Leben ohne Erwartungen

und es schenkt dir unendlichen inneren Frieden...♥️

 
(Karin Brunner)

Dienstag, 3. November 2020

 

 
Ich liege
in der Dunkelheit
und suche nach dir
in meiner Seele -
die mit deiner
verbunden ist
und schon
verbunden war,
bevor wir uns
zum ersten Mal
begegnet sind.
 
(Hans Kruppa)

Freitag, 9. Oktober 2020

Wer meines Gartens Blumen je begossen...

 


  Wer meines Gartens Blumen je begossen
mit Liebe und mit Zuspruch
aus der Höhe,
dem habe ich die Türe aufgeschlossen,
dass er auf meinen stillen Wegen gehe.

Und seltsam ward mir ein Ermessen,
aus Blatt und Blume
ihm zu sagen,
dass auch die kleinste Liebe unvergessen –
Begleitung ist
und Licht in meinen Tagen…


(Siegfried Christian Grieb)

Montag, 5. Oktober 2020

What a wonderful world...

 Welch' wunderschöne Version dieses Liedes...

Es berührt mein Herz & meine Seele <3

Manchmal...

 

Manchmal bricht mitten am Tag
wie ein Lichtstrahl aus einer Wolke
ein kleines Glück über mich herein.

Dann halt ich still, 
damit sich der Augenblick
in meine Seele schreibt.

Und ich ihn in mir trage -
eine Grusskarte, die unverhofft
vom Himmel fiel.

(Tina Willms)

Samstag, 26. September 2020

Das Ende vom Lied...


Das Ende vom Lied

Ich säh dich gern noch einmal, wie vor Jahren
Zum erstenmal. - Jetzt kann ich es nicht mehr.
Ich säh dich gern noch einmal wie vorher,
Als wir uns herrlich fremd und sonst nichts waren.

Ich hört dich gern noch einmal wieder fragen,
Wie jung ich sei ... was ich des Abends tu -
Und später dann im kaumgebornen «Du»
Mir jene tausend Worte Liebe sagen.

Ich würde mich so gerne wieder sehnen,
dich lange ansehn stumm und so verliebt -
und wieder weinen, wenn du mich betrübt,
die vielzuoft geweinten dummen Tränen.

- Das alles ist vorbei ... Es ist zum Lachen!
Bist du ein andrer oder liegts an mir?
Vielleicht kann keiner von uns zwein dafür.
Man glaubt oft nicht, was ein paar Jahre machen.

Ich möchte wieder deine Briefe lesen,
Die Worte, die man liebend nur versteht.
Jedoch mir scheint, heut ist es schon zu spät.
Wie unbarmherzig ist das Wort: «Gewesen!»

(Mascha Kaleko)